Liebes Vereinsmitglied, liebe Eltern, Partnern und Sponsoren,
der Vorstand des Spielverein Raadt 1967 e.V. möchte sich bei Euch für Euer Engagement, Mühe und Zeit bedanken die Ihr für den Verein aufgebracht habt.
Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit, es hat viel Spaß gemacht! Ohne Euch würde das Ganze nicht funktionieren!
Wir wünschen allen ganz tolle Weihnachten, ein paar erholsame Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024, bleibt gesund!
Euer Vorstand!

Kreisliga B, Gruppe 2: GWR Meiderich – SV Raadt II, 3:5 (2:2), Duisburg.
Für GWR Meiderich gab es in der Heimpartie gegen die Zweitvertretung von SV Raadt, an deren Ende eine 3:5-Niederlage stand, nichts zu holen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SV Raadt II wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatten die Gäste für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 4:2.
Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Kevin Schäffler GWR Meiderich vor 20 Zuschauern mit 1:0 in Führung. David Justen sicherte SV Raadt II nach 18 Minuten den Ausgleich durch einen Elfmeter. Luis Richard machte in der 29. Minute das 2:1 der Mannschaft von Trainer Oliver Wronsky perfekt. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Wenige Augenblicke später besorgte Maximilian Hofius den Ausgleich (30.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Justen verwandelte in der 47. Minute einen Elfmeter und brachte SV Raadt II die 3:2-Führung. David Rohrschneider versenkte die Kugel zum 4:2 für SV Raadt II (60.) Es folgte der Anschlusstreffer für GWR Meiderich – bereits der zweite für Schäffler. Nun stand es nur noch 3:4 (71.). Mit dem Tor zum 5:3 steuerte Rohrschneider bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (82.). Schlussendlich entführte SV Raadt II drei Zähler aus Duisburg.
Große Sorgen wird sich Marc Schäffler um die Defensive machen. Schon 47 Gegentore kassierte GWR Meiderich. Mehr als 3 pro Spiel – definitiv zu viel. Die Gastgeber rangieren mit 18 Zählern auf dem neunten Platz des Tableaus. GWR Meiderich verbuchte insgesamt fünf Siege, drei Remis und sechs Niederlagen. Vom Glück verfolgt war GWR Meiderich in den letzten fünf Spielen nicht. In diesem Zeitraum findet sich nur ein einziger Sieg.
Die drei Punkte brachten SV Raadt II in der Tabelle voran. SV Raadt II liegt nun auf Rang drei. Die Angriffsreihe von SV Raadt II lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 56 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Zehn Siege und vier Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Raadt II.
Kreisliga B, Gruppe 1: GSG Duisburg II – SV Raadt, 0:1 (0:0), Duisburg.
Die SV Raadt trug gegen die Reserve von GSG Duisburg einen knappen 1:0-Erfolg davon. Luft nach oben hatte die SV Raadt dabei jedoch schon noch. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Das Team von Jerry Righa hatte mit 9:2 gesiegt.
Tobias Fiebig musste nach nur 16 Minuten vom Platz, für ihn spielte Emre Albayrak weiter. Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Yannick Domeier Braga brach für die SV Raadt den Bann und markierte in der 63. Minute die Führung. Als der Unparteiische Kerim Tulug die Begegnung schließlich abpfiff, war GSG Duisburg II vor heimischer Kulisse mit 0:1 geschlagen.
Große Sorgen wird sich Celal Karakas um die Defensive machen. Schon 49 Gegentore kassierte das Heimteam. Mehr als 3 pro Spiel – definitiv zu viel. GSG Duisburg II hat auch nach der Pleite die zwölfte Tabellenposition inne. GSG Duisburg II musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da GSG Duisburg II insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. GSG Duisburg II bleibt das Pech treu, was die dritte Pleite in Serie nachhaltig unter Beweis stellt.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – die SV Raadt ist weiter auf Kurs. Mit 62 geschossenen Toren gehört der Gast offensiv zur Crème de la Crème der Kreisliga B, Gruppe 1. Die Saison der SV Raadt verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat die SV Raadt nun schon elf Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst drei Niederlagen setzte. Die SV Raadt befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte
Hier die Aussagen des DFB:
Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter,
stellvertretend für den gesamten Deutschen Fußball-Bund zunächst ein erneutes, ein großes Dankeschön an Sie, Euch alle. Für Ihren Einsatz, der so grundlegend ist für unseren Sport. Die Formel ist simpel: ohne Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen kein Fußball. Mit Ihrem Engagement ermöglichen Sie es erst, dass andere gemeinsam die Freude und den Spaß am Fußball erleben können. Vom Nachwuchsbereich über die Aktiven-Mannschaften bis hin zu den Ü-Teams, von der Kreisklasse bis in die Bundesliga. 80.000 Spiele werden deutschlandweit Woche für Woche angepfiffen, 80.000 Mal durch einen Schiedsrichter, eine Schiedsrichterin. Wir wissen ganz genau: Ohne Sie, ohne Euch geht es nicht!
In einer Zeit, in der sich das gesamtgesellschaftliche Problem der offenen Respektlosigkeiten gegen Ordnungsinstanzen leider immer mehr auch auf den Fußballfeldern unserer Nation wiederfindet, wollen wir Ihnen noch einmal ausdrücklich unsere Solidarität bekunden und unsere Unterstützung zusichern. Die zahlreichen Gewalttaten, Respektlosigkeiten und Übergriffe gegen Schiedsrichter auf den Amateurplätzen schockieren auch uns, wir sind bestürzt, fassungslos und betroffen. Jeder Vorfall ist einer zu viel, jede Form von Gewalt ist nicht akzeptabel. Angriffe auf den Schiedsrichter sind Angriffe auf den Fußball. Und das muss, da gibt es keine zwei Meinungen, aufhören!
Wir wollen nichts dramatisieren, aber eben auch nichts beschönigen. Die Zunahme an Gewalt und an Gewaltintensität – insbesondere gegenüber Ordnungsinstanzen – ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Das heißt aber nicht, dass wir uns wegducken und die Verantwortung an die Politik weiterreichen wollen. Wir als Fußball sind gefragt. Wir alle müssen alles tun, um unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zu schützen. Wir als Dachverband werden die Landesverbände und die Schiedsrichter-Ausschüsse uneingeschränkt bei allem unterstützen, was dazu dient, dass möglichst alle Fußballspiele in Deutschland wieder gewaltfrei stattfinden. Unser gemeinsames Ziel ist es, dass sich die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter wieder sicherer fühlen können.
Für uns heißt das, dass wir gemeinsam mit den Landesverbänden die Ursachen analysieren müssen, damit in unseren Landesverbänden schnell und unbürokratisch gehandelt werden kann. In den Landesverbänden gibt es nicht erst seit gestern viele Initiativen zur Reduzierung der Gewalt und zum Schutz der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Hier gilt es, zu erheben, welche Maßnahmen besonders wirkungsvoll und schnell umzusetzen sind und welche nur geringen oder keinen Effekt haben. Und selbstverständlich sind Straftäter konsequent im Rahmen der Sportgerichtsbarkeit zu bestrafen.
Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, wir versichern Ihnen: Wir lassen Sie nicht allein!
Der Fußball kann nicht alle Probleme unserer Gesellschaft lösen. Gefragt ist nicht nur die Sportgerichtsbarkeit, sondern vor allem Polizei, Justiz und auch die Politik. Fußballplätze sind keine rechtsfreien Räume. Angriffe auf Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter sind Delikte gegen die körperliche Unversehrtheit und als solche auch nach den Paragrafen des Strafgesetzbuches zu ahnden. Unser Appell geht daher auch in diese Richtung: Von den Staatsanwaltschaften und der Polizei wünschen wir uns mitunter einen größeren Ermittlungseifer, wenn es um Straftaten auf dem Fußballplatz geht.
Fußball ist die schönste Nebensache der Welt – auch für Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Es ist ein unerträglicher Zustand, dass zahlreiche Unparteiische in Deutschland mit einem Gefühl der Angst zu Fußballspielen fahren und froh sind, bestimmte Spiele hinter sich zu haben. Genau wie die Spieler sollten auch die Referees mit einem Gefühl der Vorfreude den Einsätzen entgegenfiebern. Es macht Spaß, Spiele zu leiten, es macht Spaß, Entscheidungen zu treffen, es macht Spaß, auf dem Platz zu stehen und mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten umzugehen.
Es macht Spaß, Schiedsrichter zu sein. Und zum Glück, liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, empfinden Sie das genauso. Unsere Wertschätzung für das, was Sie unserem Sport geben, könnte nicht größer sein. Wir sind stolz auf unsere Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter! Und Sie können stolz sein! Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, ein Spiel in die richtigen Bahnen zu leiten, Kompetenz und Fingerspitzengefühl sind gefragt, Empathie und Willensstärke. Und Sie machen das großartig!
Es wäre fatal, wenn die schlimmen Vorfälle der vergangenen Wochen dazu führen würden, dass Sie die Begeisterung für die Schiedsrichterei verlieren. Wir wünschen uns, dass Sie Ihrem Hobby weiter mit großer Freude nachgehen und dass Sie andere mit Ihrer Leidenschaft anstecken.
Vielen Dank für alles, was Sie für den Fußball in Deutschland leisten!
Fritz Keller Dr. Rainer Koch
Präsident 1. Vizepräsident